Der Vogelschutz wird immer wichtiger. Während die Gebäude immer grösser und heller werden, wächst die Gefahr des Vogelschlags an den Glasscheiben. Die SEEN Elements bieten eine effektive und zugleich gestalterische Möglichkeit, dieser entgegenzuwirken.
Die Kooperation zwischen der SEEN AG und Eastman wird Glasverarbeiter, Fassadenplaner und Architekten dabei unterstützen, in der Bauindustrie einen wertvollen Beitrag zum Vogelschutz zu leisten. Dies, ohne den Einsatz von Designglas ausser Acht zu lassen. Zudem können beide Unternehmen ihre Positionierung auf dem Markt zeitgleich festigen und ausbauen.
Beim Aufbau der Produktion erhält die SEEN AG technische Unterstützung durch Eastman, die einen richtigen Umgang mit der PVB-Folie zu hundert Prozent garantiert. Auch bei den Langzeittests der einzusetzenden Gläser und den damit verbundenen Zulassungen entsteht eine beidseitige Unterstützung. Die SEEN AG freut sich, diese Kooperation nun bekanntgeben zu können.
Die SEEN Elements
Die SEEN Elements ermöglichen eine einzigartige neue Möglichkeit, Glas zu modifizieren. Dabei sind die ein- oder beidseitig metallisch beschichteten Elemente in der Form, Grösse, Farbe und ihrer Platzierung frei wählbar. Verwendet werden dafür Laminierfolien oder transparente Trägerfolien.
Weitere Informationen zum Thema Vogelschutz an Glas
Glas erhöht die Gefahr des Vogelschlags besonders. Die Durchsichtigkeit ist besonders dann ein Problem, wenn sich eine Glasscheibe in einem scheinbar freien Flugweg befindet. Dies geschieht zum Beispiel an Verglasungen über Eck. Auch die Spiegelung in der Glasfront kann die Vögel verwirren, wenn sich in dieser die umherliegende Natur abbildet.
Untersuchungen aus den Vereinigten Staaten ergaben, dass schätzungsweise zwei Vogelschläge pro Einfamilienhaus pro Jahr geschehen. An grösseren Gebäuden sterben demnach deutlich mehr Vögel. Die Kollision mit der Glasoberfläche steht an der Spitze der Ursachen für das Sterben heimischer Arten und Zugvögel.
Die SEEN Elements stellten sich in bisherigen Tests als äusserst wirksam und zugleich vorteilhaft heraus. Eine minimale Abdeckung von weniger als einem Prozent der Glasoberfläche sorgt bereits für eine Einstufung als hochwirksamer Vogelschutz. Dies zudem als Produkt, das nicht auf Ebene 1 positioniert sein muss und deshalb die Glasoberfläche unberührt lässt und im Verbund geschützt ist. Hier finden Sie den gesamten Prüfbericht der Testversuche nach neuem WIN-Prüfverfahren.