Vogelschutzmarkierungen für den Gläsernen Fels auf dem Loreley-Plateau

Die Loreley, eine 132 Meter hohe Schieferfelswand am Mittelrhein bei Sankt Goarshausen. Im Rahmen der Neugestaltung des Loreley-Plateaus entstand die neue Mythos- und Ausstellungshalle – der sogenannte „Gläserne Fels“.

Da Vögel an dieser exponierten Stelle besonders gefährdet sind, war Vogelschutz ein zentrales Thema bei der Planung der gläsernen Dachkonstruktion.

Die Lösung: Saflex™ FlySafe™ 3D

Für die gläserne Konstruktion kam Saflex™ FlySafe™ 3D zum Einsatz – eine speziell entwickelte PVB-Folie mit integrierten 3D-Pailletten, die Vögel hochwirksam vor Kollisionen mit Glas schützt. Die Folie wird in das Verbundsicherheitsglas laminiert, ist dadurch dauerhaft vor Witterung und mechanischer Beanspruchung geschützt und erfordert keine besondere Wartung. Der exklusive Vertrieb erfolgt über unseren Partner Eastman. Mehr zur Kooperation mit Eastman erfahren Sie hier!

Die Markierungen bestehen aus Punkten in einem Raster mit 9 mm Durchmesser und 90 mm Abstand von Punktmitte zu Punktmitte, wodurch etwa 0,8 % der Glasoberfläche abgedeckt werden. Das Raster wurde im Flugtunnel sowohl für transparente und spiegelnde Glasflächen geprüft und als hochwirksam eingestuft. Für spiegelnde Glasflächen gilt diese Einstufung für alle Glasaufbauten bis zu einem äusseren Reflexionswert der Glasscheibe von 19%. Geschützt im Verbundsicherheitsglas wirkt die Markierung über die gesamte Lebensdauer der Verglasung.

Umsetzung der gläsernen Struktur

Für den Gläsernen Fels planten, fertigten und montierten die Fassadenexperten von Frener & Reifer das Stahl-Raumtragwerk. Die Dachkonstruktion besteht aus unregelmässigen dreieckigen Glasflächen auf lasergeschweissten Trägern, verbunden durch gefräste Freiform-Knoten. Mit einer Höhe von 8,45 m, einer Breite von 12,4 m und einer Länge von 15,7 m umfasst die Fassade rund 350 m² Glas auf 102 Scheiben, bei einem Gesamtgewicht von 28 t und etwa 18,5 t Stahl.
Die Gläser für die Fassade wurden von Eckelt – a vandaglas company hergestellt. Das Design stammt von Pohl Architekten.

Funktion trifft Form

Dank dieser Partnerschaften konnten wir eine Lösung umsetzen, die ästhetisch hochwertig, architektonisch anspruchsvoll und vogelfreundlich ist – ein Projektbeispiel, wie moderne Glasarchitektur und Naturschutz Hand in Hand gehen.

Individuelle Beratung für Ihre Projekte

Möchten Sie mehr über unsere Produkte erfahren oder eine massgeschneiderte Lösung für Ihr Projekt finden? Wir stehen Ihnen gerne persönlich beratend zur Seite!

Steinwand mit lichtdurchlässiger Unterkonstruktion und LED-Beleuchtung im Esszimmer

Durchleuchtete Steinwand im Einfamilienhaus in Bernhardswald

Im Landkreis Regensburg, in Bernhardswald, realisierte unser Partner Jogerst Steintechnologie GmbH eine besondere durchleuchtete Steinwand in einem Einfamilienhaus. Die Idee entstand aus dem Wunsch des Bauherrn nach etwas „Speziellem“ – eine Umsetzung, die modern und einzigartig ist.

Das Material

Die Wand besteht aus poliertem Kristallo mit 20 mm Stärke. An den Seiten wurde der Stein auf Gehrung verklebt, was einen sauberen, nahtlosen Look erzeugt. Als Trägermaterial dient ein Fiberglasgewebe zusammen mit einer speziell konstruierten, lichtdurchlässigen Unterkonstruktion – so kann das Licht optimal durchscheinen, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

Die Lichttechnik

Für die Beleuchtung kommt eine konfektionierte, schaltbare LED-Technik zum Einsatz. Sie ermöglicht ein faszinierendes Spiel aus Licht und Material, das sofort ins Auge fällt.

Entwurf und Umsetzung

Die Wand basiert auf einem Entwurf aus 2021 für einen Küchenblock. Der Vorschlag, die Wand durchleuchtet zu gestalten, traf genau den Geschmack des Bauherrn und setzt nun ein echtes Highlight im Wohnbereich.

Das folgende Video zeigt, wie die LED-Technik die Kristallo-Steine zum Leuchten bringt und die Wand in ein stimmungsvolles Licht taucht – ein echter Hingucker.

Persönliche Beratung für Ihre Ideen

Interessieren Sie sich für unsere Produkte oder suchen Sie nach der passenden Lösung für Ihr Projekt? Wir präsentieren Ihnen verschiedene Optionen, bringen die richtigen Unternehmen zusammen, koordinieren die Projektabwicklung und sorgen dafür, dass das Ergebnis mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.

Axel-Springer-Hochhaus in Berlin

Hochwirksamer Vogelschutz an der Glasfassade des Axel-Springer-Hochhauses

Spiegelnde Glasflächen in Städten stellen für Vögel ein erhebliches Risiko dar, da sie Himmel und Vegetation reflektieren und so kaum als Hindernis erkennbar sind. Am Axel-Springer-Hochhaus in Berlin kamen daher Vogelschutzmarkierungen von SEEN zum Einsatz, die funktionalen Schutz bieten und gleichzeitig die Optik der Fassade erhalten.

Vogelschutz an städtischen Glasflächen

Für die rund 1.800 Quadratmeter Glasfassade des Axel-Springer-Hochhauses wurde die Lösung SEEN matt 9/90 mm nachgerüstet. Die Markierungen sind speziell für großflächige Glasfassaden entwickelt und überzeugen durch ihre hohe Wirksamkeit bei gleichzeitig unauffälliger Optik.

SEEN matt 9/90 mm – dezente Markierungen, einfach nachgerüstet

Die Markierungen bestehen aus 9 mm großen Punkten mit einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte. Mit einem Flächenanteil von nur ca. 0,8 % bleiben sie für das menschliche Auge dezent, sind aber für Vögel zuverlässig und hochwirksam wahrnehmbar. Ihre matte Oberfläche bietet einen gut sichtbaren Kontrast zur spiegelnden Glasfläche. Ausschlaggebend war dabei nicht nur die nachgewiesene Wirksamkeit, sondern auch das ansprechende Design der Markierungen, die ohne bauliche Eingriffe angebracht werden können.

Effizient umgesetzt

Die Anbringung der Markierungen erfolgte durch die Fischer Sicherheitssysteme GmbH. Trotz der Höhe und Größe der Glasflächen konnte das Projekt innerhalb kurzer Zeit präzise umgesetzt und im März 2024 abgeschlossen werden.

Nachhaltigkeit und Gestaltung im Einklang

Mit SEEN matt 9/90 mm zeigt das Projekt, wie sich Vogelschutz, architektonische Ansprüche und behördliche Vorgaben miteinander verbinden lassen: Die Markierungen schützen Vögel zuverlässig vor Kollisionen und werten die Glasfassade gleichzeitig optisch auf.

Bildnachweis: © Fischer Sicherheitssysteme GmbH

SEEN Vogelschutzmarkierungen an einem Privathaus, umgeben von Natur

Fachbeitrag der Bayerischen Staatszeitung zeigt SEEN Vogelschutzlösung

Im aktuellen Artikel der Bayrischen Staatszeitung zum Thema Vogelschutzglas wird ein Projekt mit Beteiligung von SEEN als Beispiel für moderne, vogelfreundliche Architektur vorgestellt. Der Beitrag beleuchtet, wie innovative Glaslösungen dazu beitragen, Kollisionen von Vögeln mit Glasfassaden deutlich zu reduzieren – ein Aspekt, der bei der Planung nachhaltiger Gebäude zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Das veröffentlichte Bild zeigt eine beispielhafte Anwendung an einem privaten Wohnhaus – hier kamen die hochwirksamen SEEN Vogelschutzmarkierungen zum Einsatz. Ein schöner Beleg dafür, wie sich technische Funktionalität, gestalterischer Anspruch und Artenschutz wirkungsvoll verbinden lassen.

Zum Artikel

SEEN Vogelschutzmarkierungen am Folkwang Museum

Vogelschutz mit Ästhetik: SEEN Markierungen für das Museum Folkwang

Mit hochwertigen Markierungselementen sorgt SEEN für effektiven Vogelschutz an anspruchsvollen Fassaden. Ein aktuelles Beispiel: das Projekt am Museum Folkwang in Essen. Dort wurden großflächige Glasfassaden mit SEEN-Produkten ausgestattet, um eine nachhaltige, architekturintegrierte Lösung für den Vogelschlag zu realisieren.

Transparente Architektur – Herausforderung für den Vogelschutz

Im Fokus des Projekts steht eine etwa 20 Meter lange und 5 Meter hohe Glasfassade, die als Klimaschleuse den Eingangsbereich des Museums rahmt. Durch ihre offene Gestaltung ist sie für Vögel kaum als Hindernis erkennbar – Anflüge sind sowohl von der Straße als auch über das Gebäude hinweg möglich. Für sie stellt die scheinbar durchlässige Fläche eine erhebliche Gefahr dar – weshalb eine Lösung gefragt war, die von beiden Seiten funktioniert.

SEEN Elements Vogelschutzmarkierungen an der Glasfassade des Museum Folkwang in Essen


Die Lösung: Vogelschutz mit beidseitiger Wirksamkeit

Die Wahl fiel auf die Produktvariante SEEN dual shiny 9/90 mm. Diese Vogelschutzmarkierungen sind beidseitig glänzend und damit aus allen Anflugrichtungen gut erkennbar – ganz ohne doppelte Folierung der Glasfläche. Das reduziert den Montage­aufwand erheblich und sorgt gleichzeitig für eine hohe Schutzwirkung.

Nach der erfolgreichen Umsetzung am Eingangsbereich folgte die Ausstattung weiterer Fensterflächen direkt am Museumsgebäude. Auch hier wurden die dual shiny-Markierungen eingesetzt, die nicht nur funktional überzeugen, sondern gleichzeitig dezente architektonische Akzente setzen.

SEEN dual shiny 9/90 mm: Erprobte Wirksamkeit, fachgerecht umgesetzt

Die eingesetzten Markierungen bestehen aus 9 mm großen Punkten mit einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte. Sie bedecken lediglich 0,8 % der Glasfläche. Dank ihrer beidseitigen Aluminiumbeschichtung sind sie für Vögel besonders gut sichtbar – ein Effekt, der wissenschaftlich bestätigt ist: Tests im Flugtunnel der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf zeigen, dass über 90 % der Vögel die markierten Flächen als Hindernis wahrnehmen.

Für die professionelle Umsetzung der Folierung sorgte Protecfolien – ein Fachbetrieb mit Schwerpunkt auf hochwertige Glasmarkierungen und verlässlicher Partner der SEEN AG.

Bildnachweis: © Protecfolien

SEEN Elements am Museum Industriekultur Wuppertal

Vogelschutz trifft Architektur: SEEN Elements am Museum Industriekultur Wuppertal

Das Museum Industriekultur Wuppertal wurde mit SEEN Elements Vogelschutzmarkierungen ausgestattet. Im Fokus standen die Glasübergänge, die das neu errichtete Besucherzentrum zwischen Engels-Haus und Museum für Frühindustrialisierung mit den benachbarten historischen Gebäuden verbinden. Diese Maßnahme, die im Spätsommer 2024 abgeschlossen wurde, trägt zum Schutz von Wildvögeln bei und fügt sich harmonisch in das architektonische Gesamtbild des Museums ein.

Innovative Lösung für schwer zugängliche Glasübergänge

Die Anbringung der Markierungen an den Glasübergängen stellte eine besondere Herausforderung dar, denn aufgrund der baulichen Gegebenheiten waren die Glasflächen von außen schwer zugänglich. Die Lösung: Die Produktvariante SEEN shiny 9/90mm inside. Diese kann bei Einfachverglasungen raumseitig angebracht werden, bietet aber trotzdem einen nachweislich hochwirksamen Schutz vor Vogelschlag.   

Hochwirksamer Vogelschutz mit SEEN shiny 9/90mm

Die SEEN shiny 9/90mm Markierungen bestehen aus 9 mm großen Punkten, mit einer Distanz von 90mm von Punktmitte zu Punktmitte und bedecken lediglich eine Glasfläche von 0,8 %. Dank der hochreflektierenden Aluminiumbeschichtung sind sie für Vögel besonders gut sichtbar. Tests aus dem Flugtunnel II der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf bestätigten, dass deutlich mehr als 90 % der Vögel die Glasflächen als Hindernis wahrnehmen.

Die SEEN AG entwickelt seit mehreren Jahren innovative Vogelschutzmarkierungen, die weltweit zum Einsatz kommen. Die SEEN Elements bieten eine effektive Lösung, die Vögel schützt, ohne die Ästhetik von Glasfassaden zu beeinträchtigen, und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – die SEEN Elements sind dabei nicht nur für Unternehmen und große Gebäude, sondern auch für Privatpersonen eine nachhaltige Wahl.

Fachgerechte Umsetzung durch Protecfolien

Die fachgerechte Anbringung der Vogelschutzmarkierungen erfolgte durch Protecfolien, einen spezialisierten Betrieb für Folierungsarbeiten.

Bildnachweis: © Protecfolien

Flughafen Berlin Brandenburg (BER) SEEN Elements

Schutz für Wildvögel: Flughafen BER stattete Terminal-Fassade mit Folien aus

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat die Folierung der Glasfassade am Terminal 1 mit der Vogelschutzmarkierung der SEEN AG abgeschlossen, um Kollisionen von Vögeln mit den Scheiben zu reduzieren. Diese Maßnahme betraf die straßenseitige Glasfront und umfasste insgesamt 3.650 Quadratmeter Fläche.

Hochwirksame Vogelschutzmarkierung

Die SEEN AG produziert bereits seit einigen Jahren eine hochwirksame Vogelschutzmarkierung, die nicht nur an öffentlichen Gebäuden, sondern auch an privaten Einrichtungen und Wohnhäusern ihren Platz findet. Die innovativen SEEN Elements eignen sich sowohl für Neubauten als auch für eine nachträgliche Applikation an Glasfassaden.

Das Vogelschutzraster SEEN shiny 9/90mm besteht aus 9 mm großen Punkten, die sich in einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte befinden. Es deckt damit weniger als 1% der Glasoberfläche ab und irritiert das menschliche Auge kaum: Ein Vogelschutz mit maximaler Transparenz, ohne die Wirkung von Glas in der Architektur zu beeinflussen.

In der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf in Österreich wurde das Vogelschutzraster in den vergangenen Jahren mehrfach getestet und in der Kategorie A – hochwirksam eingestuft. Das bedeutet, dass mehr als 90% der Vögel die markierte Glasscheibe als Hindernis erkennen.

 

Freiwillige Maßnahme zum Schutz der Tierwelt

Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg betonte, dass es sich bei der Anbringung der SEEN Elements um eine freiwillige Maßnahme handelt, und das Terminal 1 des BER samt seiner Glasfassaden grundsätzlich allen baulichen Anforderungen entspricht. Die Auswahl der Folien und der zu markierenden Flächen erfolgten in enger Abstimmung mit den zuständigen Naturschutzbehörden. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Napierala GmbH umgesetzt, einem Berliner Spezialisten für Sonnenschutzfolien, Sicherheitsfolien und Sichtschutzfolien, und einer der größten und zuverlässigsten Partner der SEEN AG.

Bildnachweis: © Günter Wicker (LIGATUR)

Futurium Berlin wird mit SEEN Vogelschutzmarkierungen ausgestattet

Futurium in Berlin: Hochwirksamer Vogelschutz an Glasfassaden

Das Futurium, bekannt als „Haus der Zukünfte“, hat mit der Installation der innovativen SEEN Elements an seinen Glasflächen einen wichtigen Schritt für den Naturschutz getan. Die dezente und trotzdem hochwirksame Vogelschutzmarkierung wurde im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Gebäudeeigentümerin angebracht, um das Risiko von Vogelschlag an den großflächigen Glasfassaden zu minimieren.

Das Futurium in Berlin ist das Haus der Zukünfte, bei dem die Frage „Wie wollen wir leben?“ im Mittelpunkt steht. Es versteht sich als Ort des Nachdenkens und Austauschs über die großen Herausforderungen und Chancen für unsere Zukunft. In der Ausstellung können Besucher:innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.

SEEN Elements am Futurium Berlin

Innovative Lösung für ein drängendes Problem

Die SEEN Elements tragen aktiv zum Vogelschutz bei: Das mehrfach in der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf geprüfte Raster aus 9 mm großen Punkten, die sich in einem Abstand von 90 mm zueinander befinden, wurde in die Kategorie A – hochwirksam eingestuft. Das bedeutet, dass mehr als 90% der Vögel die Glasfassaden dank der innovativen Vogelschutzmarkierung als Hindernis erkennen.

In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise bis zu 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasflächen. Besonders gefährdet sind Zugvögel, die von transparenten oder spiegelnden Fassaden irritiert werden und eine freie Flugbahn vermuten. Dank fortschrittlicher Technologien wie den SEEN Elements wird es immer einfacher, effektive Lösungen zu implementieren. Diese Markierungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und eignen sich sowohl für Neubauten als auch für die nachträgliche Anbringung. Die SEEN AG bietet diese Vogelschutzlösung nicht nur für Unternehmen und große Gebäude, sondern auch für Privatpersonen an.

Nachhaltigkeit und Architektur im Einklang

Gleichzeitig decken die SEEN Elements weniger als 1 % der Glasoberfläche ab, so dass die architektonische Wirkung von Glas erhalten bleibt und das menschliche Auge kaum irritiert wird. Die dreidimensionale Oberfläche der Punkte sorgt durch die Spiegelung der Sonne für ein attraktives Spiel mit dem Licht, das auch Besucher beeindruckt. Mit der Installation der SEEN Elements beweist das Futurium, dass sich moderne Architektur und Naturschutz nicht ausschließen, sondern gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft führen können. Für die Anbringung der SEEN Elements war das Unternehmen Unikat Berlin zuständig.

DFB Campus Glasfassade SEEN Elements

DFB-Campus mit SEEN Elements ausgestattet: Hochwirksamer Vogelschutz an Glasfassaden

Etwa 400 m² Glasfläche am DFB-Campus sind nun mit den SEEN Elements ausgestattet. Die mehrfach geprüfte und als hochwirksam eingestufte Vogelschutzmarkierung SEEN shiny 9/90 mm beeinträchtigt die Architektur dabei kaum: Aus der Distanz sind die 9 mm großen Punkte, die in einem Abstand von 90 mm von Punktmitte zu Punktmitte angebracht sind, nicht zu erkennen. Anfliegende Vögel werden jedoch von der hochreflektierenden Oberfläche der SEEN Elements auf ein Hindernis in ihrem Flugweg hingewiesen und können somit eine Kollision vermeiden.

SEEN Elements am DFB Campus

Mit dem DFB-Campus betreibt der nationale Fußballverband Deutschlands erstmals in seiner mehr als 100-jährigen Verbandsgeschichte eine eigene Sportinfrastruktur. Somit befinden sich fortan Administration, Sport und Wissenschaft unter einem Dach. Doch auch in anderen Bereichen setzt der DFB neue Maßstäbe. So wurden an den Fenstern des DFB-Campus die SEEN Elements installiert, um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Förderung der Biodiversität zu leisten.

Jährlich sterben in Deutschland schätzungsweise 100 bis 115 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasfassaden. Die innovativen Vogelschutzmarkierungen der SEEN AG bieten einen effektiven Schutz und wirken dieser Gefahr nachhaltig entgegen.

Geplant wurde der DFB-Campus von den Architekten von KWA kadawittfeldarchitektur. Für die fachgerechte Nachrüstung der Glasfassaden an der Fassade war das Unternehmen Signways aus Frankfurt verantwortlich.

 

BUKEA Hamburg SEEN Elements

Ausstellung „Der Preis des Glases – Vogelschlag an Glasfassaden“ in Hamburg

Vom 04. September bis zum 31. Oktober 2024 finden Besucher und Besucherinnen im Foyer der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg die Ausstellung „Der Preis des Glases – Vogelschlag an Glasfassaden“. Die Exposition, die in Zusammenarbeit mit dem Loki-Schmidt-Garten – Botanischer Garten der Universität Hamburg und der Technischen Universität Dresden konzipiert wurde, zeigt bis Ende Oktober innovative und ästhetische Lösungen zur Vermeidung von Vogelschlag an Glasfassaden.

Glas ist ein wesentliches Material moderner Architektur, stellt jedoch eine der größten Gefahren für Vögel in städtischen Gebieten dar. Jährlich sterben in Deutschland schätzungsweise 100 bis 115 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasfassaden. Die Ausstellung stellt praxistaugliche Ansätze vor, die diese Gefahr verringern, ohne auf die ästhetische Wirkung von Glas verzichten zu müssen.

Eines der hervorgehobenen Exponate ist die Fassade der BUKEA selbst, die mit den SEEN Elements der SEEN AG versehen ist. Das im Flugkanal mehrfach geprüfte und als hochwirksame Markierung eingestufte 9/90mm-Raster mit einer Abdeckung von weniger als 1 % stellt raumseitig eine minimale Irritation dar, verleiht der Glasfläche jedoch eine hochwertige Außenseite. Für die fachgerechte Nachrüstung der Glasfassaden an der BUKEA-Fassade war die Fischer Sicherheitssysteme GmbH verantwortlich.

Details zur Ausstellung:

Ort: Foyer der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg
Dauer: Anfang September bis Ende Oktober 2024
Öffnungszeiten: Zu den regulären Öffnungszeiten der BUKEA
Eintritt: Kostenfrei